Mit dem „Don’t break the Chain“-Ansatz bleibst du auch in schwierigen Phasen motivierst und arbeitest weiter an deinen Zielen. Wir erklären dir, wie er funktioniert und worauf du achten solltest.
„Don’t break the Chain“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „Brich nicht die Kette“. Es geht also darum, seine Ziele wie eine Kette aufzubauen und dann durchzuziehen, bis man sie erreicht.
Das funktioniert vor allem bei Zielen, die wiederkehrend sind und die eine kontinuierliche Arbeit daran benötigen. Prominenter Anwender dieser Technik ist zum Beispiel der US-amerikanischer Schauspieler, Comedian und Autor Jerry Seinfeld.
So funktioniert „Don’t break the Chain“
Machen wir ein Beispiel. Das Ziel ist: Ich möchte jeden Tag morgens Sport treiben. Nun habe ich, wenn ich das einen Tag lang durchziehe, noch nicht viel zu verlieren. Breche ich die Kette hier, fange ich einfach morgen nochmal an.
Das Ziel ist es nun, diese Kette größer werden zu lassen und damit die Fallhöhe zu steigern. Das Motto lautet also:
Je länger ich etwas durchziehe, desto schwerer wird es, wieder aufzuhören.
Erhöhe die Fallhöhe immer weiter
Habe ich das Ziel nun also fünf Tage lang durchgezogen, würde ich fünf Tage verlieren, wenn ich nun aufgeben würde. Bei 50 Tagen sind es schon 50 Tage, die ich verliere.
Und irgendwann kommt der Punkt, an dem ich nicht mehr zurück kann und durchziehe, weil mir der Verlust größer erscheint als der „Nutzen“ des Aufgebens.
Wichtig: Dokumentation schafft Motivation
Wichtig dabei ist, dass du deine Erfolge notierst. Ob in einem Kalender oder Tagebuch, auf einem Blatt Papier oder dem eigenen Whiteboard: Hake dir die Tage ab, an denen du an deinem Ziel gearbeitet hast.
Nur so kannst du diese Kette auch greifbar machen und sehen, wo du angefangen hast, wie viel du schon erreicht hast und was du verlieren könntest.
Und belohne dich ab und zu mal für deine Erfolge – soll ja auch Spaß machen!
Buch-Tipp: Ziele erreichen: Von der Vision zur Wirklichkeit
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