Ich habe viele Varianten, meine Gedanken festzuhalten – eine davon ist das Whiteboard. Warum ich nicht mehr darauf verzichten kann und warum sich ein Whiteboard vielleicht auch für dich lohnen kann, erkläre ich dir in diesem Beitrag.
Gedanken kommen und gehen, Ideen sind teilweise nur eine winzige Sekunde da und dann schon wieder weg. Grundsätzlich gilt also: Die beste Möglichkeit, deine Gedanken festzuhalten, ist die, die du gerade zur Hand hast.
Mein Setup für flüchtige Ideen: Notizbuch und Smartphone
Das kann dein Smartphone sein – entweder per Notizen-App, Sprachaufnahme oder einer SMS an dich selbst –, ein Zettel, ein Notizbuch oder die Rückseite einer Quittung.
Bei mir sind es meistens mein Smartphone und mein Notizbuch (Leuchtturm, Hardcover, DIN A5, schwarz, blanko). Davon habe ich inzwischen zwei Stück, die alle mit Datum und ausgefülltem Inhaltsverzeichnis im Regal stehen und eins, das ich immer bei mir trage.
Warum ein Whiteboard für mich unverzichtbar ist
Und dennoch nutze ich ein Whiteboard – ein ziemlich großes sogar. Das 1,20 m breite und 90 cm hohe (nicht abschrecken lassen, die gibt es auch kleiner) Whiteboard hängt direkt neben dem Schreibtisch. Es ist wie eine riesige, große, weiße, unbeschriebene Fläche, die nur darauf wartet, mit Ideen und Inspirationen gefüllt zu werden.
In den oberen ca. 20 Prozent des Whiteboards habe ich vier Bereiche mit vier unterschiedlichen Farben:
- Jahresziele
- Meilensteine
- To-Dos
- Ideen
Unter Jahresziele notiere ich mir immer zu Beginn eines Jahres mit Checkboxen, was ich dieses Jahr erreichen möchte. Da stehen dann so Dinge wie Umsätze, Reichweiten oder auch persönliche Ziele.
Der Punkt Meilensteine ist meine Erinnerung daran, was ich schon erreicht habe. Da stehen die größten erreichten Ziele dauerhaft. Das mache ich für schlechte Tage, in denen alles schlecht zu laufen scheint. Ein Blick dorthin verdeutlicht mir, dass es so schlecht nicht sein kann.
To-Dos ist selbsterklärend: Hier schreibe ich mir kurzfristige (meist auf Wochenbasis) To-Dos auf, die ich einfach durchstreiche und am Ende der Woche wieder wegwische oder in die nächste Woche plane.
Und Ideen ist mein Platz, um kurze Ideen zu sammeln, zu deren Ausarbeitung ich noch nicht gekommen bin.
Die unteren 80 Prozent sind entscheidend
Das ist im Kern mein „Grundsetup“, das immer bleibt. Klar, To-Dos und Ideen wechseln mal durch, Jahresziele werden abgehakt, aber die oberen 20 Prozent sind immer nach diesem Muster aufgebaut.
Interessant wird es auf den unteren 80 Prozent. Denn hier lasse ich immer genügend Platz, um blitzschnell mal Ideen zu notieren, in Telefonaten mitzuschreiben, ein neues Design aufzumalen oder diverse andere Dinge aufzuschreiben – und das in sechs verschiedenen Farben.
Im Vergleich zum Notizbuch ist das Whiteboard für mich ein Ort der Produktivität, Inspiration und Planung. Hier notiere ich nicht nur Dinge, vielmals entwerfe ich sie hier oder lasse sie entstehen.
Und genauso gut lasse ich Ideen wieder platzen, wenn sie nichts sind und wische sie einfach weg.
Whiteboard: Meistgenutzter Gegenstand
Entsprechend ist ein Whiteboard für mich aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken und hat einen festen Platz in meinem Büro. Neben meinem Laptop, meinem Smartphone und meinem Notizbuch ist es dort übrigens auch einer der meistgenutzten Gegenstände.
Wie ist das bei dir? Nutzt du ein Whiteboard? Und wie notierst du dir sonst deine Ideen und Gedanken? Schreib’s mir unten in die Kommentare!
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