Verbindlichkeiten Assets Anlagegüter Einnahmen Ausgaben Geld

Assets vs. Verbindlichkeiten: So kommt das Geld zu dir zurück

Geld fließt. Die Frage ist nur: in welche Tasche? In diesem Beitrag schauen wir uns an, wieso du Verbindlichkeiten vermeiden und stattdessen in Assets investieren solltest.

Was sind Verbindlichkeiten?

Als Verbindlichkeiten bezeichnen wir im Folgenden all solche Dinge, die uns Geld kosten. Also zum Beispiel:

  • das Rauchen,
  • der sportliche Neuwagen,
  • das neue iPhone
  • und andere Konsumausgaben.

Der Fluss des Geldes mit Verbindlichkeiten

Schauen wir uns zunächst einmal den Fluss des Geldes an, wenn wir Verbindlichkeiten haben.

Wir bekommen Geld in Form von Einnahmen – also zum Beispiel unser Gehalt – und geben dieses für einen sportlichen Neuwagen aus.

Dieses Auto verliert sofort eine Menge an Wert, sobald wir vom Gelände rollen, kostet uns in der Folge hohe Versicherungen und verbraucht deutlich mehr Sprit als ein kleineres Auto.

Das bedeutet: Unser Geld fließt in unsere Tasche, wir binden es in Verbindlichkeiten und das Geld fließt dadurch wieder aus unserer Tasche raus.

Was sind Assets?

Schauen wir uns nun an, was im Vergleich dazu Assets sind. Assets – man könnte sie auf Deutsch am besten mit Anlagegütern übersetzen – kosten uns zwar auch Geld, sie lassen dieses Geld aber auch wieder in unsere Tasche wandern.

Assets sind klassisch zum Beispiel:

  • Aktien,
  • ETFs,
  • Immobilien (zum Vermieten),
  • P2P-Kredite
  • und andere Anlagegüter.

Der Geldfluss bei Assets

Im Vergleich zu den Verbindlichkeiten schaffen die Assets einen Wert und bringen uns einen Cashflow. Wir lassen unsere Assets also als Investor (siehe auch: Cashflow Quadrant) für uns arbeiten.

Im Vergleich zum Neuwagen wäre das zum Beispiel ein Taxi, in das wir investieren und das uns in der Folge kontinuierlich neue Einnahmen bringt. Statt des neuen iPhones könnten wir auch Apple-Aktien kaufen und vom Wertzuwachs oder den Dividenden profitieren.

Wir geben das Geld also aus und lassen es wieder in unsere Tasche wandern. Es entsteht ein Kreislauf.

Und die Learnings?

Was können wir aus dem Vergleich zwischen Verbindlichkeiten und Assets also lernen?

  1. Hinterfrage deine Ausgaben. Was ist für mich wirklich nötig und wichtig? Was kann ich mir sparen?
  2. Minimiere Verbindlichkeiten. In der Folge versuche so viele Verbindlichkeiten wie möglich loszuwerden und oder zu minimieren.
  3. Investiere in Assets. Das gesparte Geld investierst du nun in gewinnbringende und wertstiftende Anlageformen.
  4. Frage dich also: Wie kommt das Geld zu mir zurück?

Wenn du das machst, hast du eine gute Chance, dein Geld künftig sinnvoller und gewinnbringender zu verwenden und langfristig davon zu profitieren.

Buch-Tipp: Cashflow Quadrant: Rich dad, poor dad

Immer & überall Zinsen 😍
Abonniere unseren wöchentlichen Newsletter und erhalte als Dank unseren exklusiven Report "Die Zins-Maschine" kostenlos, mit dem du in wenigen Minuten für jeden Euro auf jedem Konto Zinsen verdienst – an 365 Tagen im Jahr!

Damit akzeptierst du unseren Datenschutz

Tobias Gillen ist Unternehmer, Journalist und Buch-Autor. Neben seiner Position als Geschäftsführender Gesellschafter der BASIC thinking GmbH hat er 2017 das Online-Magazin FINANZENTDECKER gegründet, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, finanzielle Bildung in Deutschland zu stärken. 2014 wurde er vom "Medium Magazin" als einer der besten 30 Journalisten unter 30 ausgezeichnet.