Seit 2019 testen wir im Langzeittest das 1-Euro-Depot von Trade Republic – in diesem Artikel halten wir für dich unsere ehrlichen Trade Republic-Erfahrungen über die Jahre fest.
Tipp! Über das Inhaltsverzeichnis rechts kannst du zu den einzelnen Zeiträumen springen.
So kannst du dein kostenloses Trade Republic-Depot eröffnen
Vorab die Information, wie du dein Trade Republic-Depot eröffnen kannst. Das geht ganz einfach von Zuhause aus über diesen Link, ist komplett kostenlos und dauert keine 10 Minuten.
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Trade Republic-Erfahrungen: Unser erster Eindruck (2019)
Im Sommer 2019 haben wir unser Trade Republic-Depot eröffnet, also ein paar Monate nach dem Start des 1-Euro-Brokers. Die Idee, Aktien per App, in drei Klicks und für nur einen Euro kaufen und verkaufen zu können, hat selbstverständlich unser Interesse geweckt. Schließlich kostet der Handel mit Aktien meist 10 bis 20 Euro pro Order.
App oder Web: Was ist wichtiger?
Durch Trade Republic gibt es plötzlich die Möglichkeit, auch mit kleinen Beträgen sinnvoll Aktien zu kaufen. Die Depoteröffnung dauert keine 10 Minuten, alle Angaben sind schnell gemacht und die Verifizierung geht bequem per VideoIdent von Zuhause aus.
Die App ist sehr modern und hell. Wenige Funktionen, klare Menüführung, kein Schnickschnack. Das fällt positiv auf. Die Frage, ob einem eine App ausreicht, ist eine andere und muss individuell beantwortet werden. Wir würden eher eine App vermissen als eine Web-Oberfläche, weswegen das App-only-Konzept von Trade Republic für uns kein Showstopper ist.
Trade Republic-Erfahrungen: Schnell nachgebessert
Zu Beginn hapert es an einigen Stellen dann aber doch, beispielsweise gab es anfangs noch keine ETF-Sparpläne, ein Depotübertrag von einem anderen Depot zu Trade Republic war noch nicht möglich und es gab noch keine Stop-Loss-Orders. Ende 2019 hat Trade Republic diese Funktionen dann aber nachgeliefert.
Negativ fällt zu Beginn die Gebühr von 5 Euro auf Dividendenzahlungen auf. Die hat Trade Republic dann aber auch schnell wieder gestrichen. Seither ist die App nicht nur für Trader interessant, sondern auch für längerfristig orientierte Buy-and-Hold-Anleger und Dividendenstrategen.
Fazit nach den ersten Monaten
Es gibt nie eine zweite Chance für einen ersten Eindruck – dieser Satz trifft auf Trade Republic nicht zu. Schließlich hat der Discount-Broker auf die Kritik der Kunden gehört, unnötige Gebühren gestrichen, Funktionen nachgeliefert und die App immer weiter ausgebaut.
Dass ein neues Konzept in einer angestaubten Branche nicht von Tag 0 an reibungslos funktioniert, muss jedem klar sein. Die ersten Trade Republic-Erfahrungen sind aus diesem Grund positiv hoffnungsvoll, dass es so weitergeht.
Trade Republic-Erfahrungen (Stand: 2019):
Trade Republic-Erfahrungen: Nach einem Jahr (2020)
Nach den anfänglichen Problemen hat sich Trade Republic in 2020 stabilisiert. Wir haben inzwischen etwa 50 Trades (Käufe und Verkäufe) über Trade Republic abgewickelt, teils mit einfachen Limits oder Stop-Loss-Orders – stets ohne Probleme.
Diese 50 Trades haben uns ca. 700 Euro eingespart (50 x 15 Euro = 750 Euro bei anderen Brokern; 50 x 1 Euro = 50 Euro bei Trade Republic). Da zeigt sich das volle Potential der Discount-Broker: Von 700 Euro kann man 28 ETF-Sparpläne á 25 Euro ausführen, statt sie an Ordergebühren zu bezahlen.
Timeline als zentrales Element
Die Abrechnungen aller Aktivitäten, Zahnungsein- und ausgänge, Dividenden und Dokumente kommen bequem in die Timeline. Das ist ein Menüpunkt, in dem Trade Republic chronologisch alles nachvollziehbar anzeigt, was für den Investor wichtig ist.

Negativ fällt in 2020 an manchen Tagen auf, dass es wohl serverseitige Probleme gegeben hat und die App nicht oder nur teilweise rund gelaufen ist. Da wir die App an diesen Tagen nicht verwendet haben, können wir das nur durch negative Erfahrungen anderer Trade Republic-Nutzer weitergeben, aber nicht selbst bestätigen.
Turbulentes Jahr 2020
Da 2020 ohnehin für die Finanzbranche ein turbulentes Jahr ist, sei auch das Trade Republic verziehen. Allzu sehr häufen sollten sich solche Probleme aber natürlich nicht. US-Konkurrent Robin Hood hat wegen ähnlicher, immer wieder auftretender Probleme einen ordentlichen Imageschaden kassiert.
Im September 2020 hat uns Trade Republic dann noch den letzten offenen Wunsch erfüllt und endlich neben den ETF-Sparplänen auch Aktien-Sparpläne eingeführt. Dadurch werden 1.000 deutsche und internationale Aktien ab 10 Euro pro Ausführung besparbar – komplett kostenlos für den Anleger.
Fazit nach einem Jahr
Nach einem Jahr lässt sich festhalten: Trade Republic hat sich einen Namen gemacht und ist unter den Discount-Brokern der mit der meisten Aufmerksamkeit. Das hat nicht nur gute Seiten für Trade Republic, denn es führt auch dazu, dass genauer hingeschaut wird, wenn mal etwas hakt.
Man kann zudem festhalten, dass Trade Republic den Markt ordentlich aufgewirbelt hat. Inzwischen schießen die Neobroker mit ähnlichen Konzepten wie Pilze aus dem Boden. Das ist gut für die Kunden, denn es zwingt die klassischen Banken zum Umdenken und zu mehr Innovation.
Trade Republic-Erfahrungen (Stand: 2020):
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Trade Republic-Erfahrungen: Nach zwei Jahren (2021)
Unsere Trade Republic-Erfahrungen wurden auch im zweiten Jahr nicht enttäuscht. Schließlich hat Trade Republic inzwischen ordentlich aufgerüstet und Neuerung um Neuerung im Eiltempo veröffentlicht.
Die kostenlosen Aktien- und ETF-Sparpläne sind natürlich das Highlight und bringen Trade Republic ein Stück näher an einen vollwertigen Broker, der sich von den anderen Neo Brokern abhebt. Dort sind vor allem Aktien-Sparpläne bisher eher eine Seltenheit.
Verbesserungen machen Trade Republic (fast) komplett
Dazu gab es noch eine bessere Detailansicht der Aktien inklusive Informationen zu den wichtigsten Kennzahlen (u.a. KGV, Dividenden und Analystenmeinungen), einen Dark Mode und einen verbesserten Order Manager.
Auch wenn es Trade Republic nach wie vor „nur“ als mobile App fürs Smartphone gibt, so fällt das zunehmend weniger auf, da der Funktionsumfang immer stärker wächst.
Such- oder Filterfunktion in der Timeline fehlt
Eine Funktion fehlt allerdings zunehmend in unserem Test und konnte erst nach einer längeren Testphase auffallen: Eine Such- oder Filterfunktion in der Timeline. Die Timeline sammelt, wie bereits oben beschrieben, chronologisch alle Transaktionen, Dokumente, Ein- und Auszahlungen, Dividenden, Käufe, Verkäufe und Einladungen zur Hauptversammlung.
Bei wenigen Transaktionen fällt das Fehlen einer solchen Funktion nicht auf. Mit der Zeit sammeln sich allerdings so viele Dokumente an, dass man, wenn man eines sucht, lange scrollen muss, um es zu finden. Hier wäre eine Suchfunktion hilfreich. Alternativ wäre auch ein Filter helfen, indem man z.B. nach allen Steuerbescheinigungen oder Dividenden filtern kann.
Fazit nach zwei Jahren
Nach zwei Jahren hat sich Trade Republic nur noch stärker am Markt platziert und ist inzwischen ein anerkannter Marktteilnehmer unter den Brokern. Die Web-Oberfläche mag einigen Nutzern fehlen. Auf der anderen Seite ist die klare Fokussierung aufs Wesentliche einer der großen Erfolgsfaktoren von Trade Republic.
Trade Republic-Erfahrungen (Stand: 2021):
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Hinweis: Dieser Artikel wird jedes Jahr mit den aktuellen Entwicklungen, Erkenntnissen und Trade Republic-Erfahrungen aktualisiert.
Trade Republic Erfahrungen anderer Investoren
Schauen wir uns, neben unseren eigenen Trade Republic Erfahrungen an, wie andere Investoren das kostenlose Depot bewerten.
Inzwischen nutzen 150.000 Anleger den Broker, die App wird in beiden App Stores (iOS und Android) mit 4,6 von 5 Sternen bewertet. Zudem bewerten die Investoren Trade Republic mit 4,4 von 5 Sternen bei Trustpilot – bei über 500 Erfahrungsberichten.
Fazit zu unseren Trade Republic-Erfahrungen: Tolle Alternative zu teuren Direktbanken
Wir nutzen Trade Republic nun seit einigen Jahren und haben bis auf Kleinigkeiten keine Probleme mit dem Discount-Broker erlebt. Wo es hakt, wird für die Maßstäbe der Finanzbranche zügig nachgebessert. Seltene Serverprobleme scheint Trade Republic inzwischen im Griff zu haben und der Support kann sicher noch um einige Stufen zulegen.
Auf der anderen Seite muss man sich aber natürlich auch entscheiden, was man möchte: „Günstig mit Abstrichen“ oder „Teuer ohne Kompromisse“. Wer es günstig haben möchte – und da ist Trade Republic mit dem einen Euro einwandfrei –, der kann keinen 24-Stunden-Telefonsupport erwarten.
Deshalb empfehlen wir: Beides. Ein Depot bei einer Filial- oder Direktbank (z.B. Comdirect, Consorsbank) als Basis und ein Depot bei einem Discount-Broker (z.B. Trade Republic, Smartbroker). Welches Depot sich für welchen Anlegertyp eignet, haben wir bereits hier verglichen.
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