Die beste Hundekrankenversicherung Krankenversicherung für Hunde Hundeversicherung

Hundekrankenversicherung: Die besten Hundeversicherungen im Vergleich

Eine Hundekrankenversicherung ist eine finanzielle Absicherung, wenn dein Hund wegen geplanter und ungeplanter Untersuchungen zum Tierarzt muss. Wie hoch die Kosten sind, lässt sich vorher nicht abschätzen. Wir erklären dir deswegen, worauf du bei deiner Hundeversicherung achten solltest.

Vergleich: Welche ist die beste Hundekrankenversicherung?

Die folgenden Anbieter bieten Hundeversicherungen an, mit denen du dich vor den hohen Tierarztkosten schützen kannst.

Petprotect: Kurz & kompakt

Petprotect Tierversicherung Tierkrankenversicherung Hunde Katzen OP-Versicherung Hundehaftpflichtversicherung Hundekrankenversicherung KatzenkrankenversicherungPetprotect ist eine der bekanntesten Tierversicherungen in Deutschland. Zur Auswahl stehen OP-, Kranken-, und Haftpflichtversicherungen für Hund und Katze.

  • Hunde und Katzen versichern
  • Kooperation mit Barmenia
  • ab 3,14 Euro pro Monat

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Lassie: Kurz & kompakt

Lassie Tierversicherungen Hunde Katzen Hundekrankenversicherung Katzenkrankenversicherung Hundeversicherung KatzenversicherungLassie bietet günstige Tierversicherungen für Hunde und Katzen an. Zur Auswahl stehen OP-, Kranken-, und Haftpflichtversicherungen.

  • Hunde und Katzen versichern
  • OP-Versicherungen möglich
  • ab 3,25 Euro pro Monat

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Agila: Kurz & kompakt

Agila Tierversicherung Tierkrankenversicherung Hunde Katzen OP-Versicherung Hundekrankenversicherung KatzenkrankenversicherungAgila bietet einen umfassenden Tierkrankenschutz für Hunde und Katzen an, also Krankenversicherung, OP-Versicherung und Haftpflicht.

  • Tierkrankenschutz für Hunde und Katzen
  • OP-Kostenschutz
  • Über 430.000 Kunden

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Figo: Kurz & kompakt

Figo Petplan Tierversicherung Hunde Katzen Kaninchen Vögel PapageienFigo bietet Tierversicherungen für Hunde, Katzen, Kaninchen und Vögel an. Zur Auswahl stehen OP-, Kranken-, und Haftpflichtversicherungen sowie viele Extras.

  • Für Hunde, Katzen, Kaninchen und Vögel
  • Tarife individuell zusammenstellen
  • Sehr individuelle Leistungen möglich

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SantéVet: Kurz & kompakt

SantéVet Tierversicherung LogoSantéVet bietet Tierversicherungen für Hunde und Katzen an. Dabei gibt es bei SantéVet nur jeweils einen Tarif, der alles beinhaltet, und keine einzeln buchbaren OP-Versicherungen.

  • Tierversicherung für Hunde und Katzen
  • All-in-One-Tarife
  • Auszahlungen binnen 72 Stunden

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Hepster: Kurz & kompakt

Hepster Tierversicherungen Hunde KatzenHepster bietet unterschiedliche Tierversicherungen für Hunde und Katzen an. Dazu zählen Kranken- und OP-Versicherungen.

  • Krankenversicherung für Hund & Katze
  • OP-Versicherungen
  • Unterschiedliche Tarife

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Barmenia: Kurz & kompakt

Barmenia Tierversicherung Hunde Katzen PferdeDie Barmenia bietet diverse Versicherungen für Hunde, Katzen und Pferde an, darunter Kranken-, OP- und Haftpflichtversicherungen.

  • Versicherungen für Hunde, Katzen und Pferde
  • OP-Kostenschutz für Hund, Katze und Pferd
  • Haftpflicht für Hunde und Pferde

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Was ist eine Hundekrankenversicherung?

Eine Hundekrankenversicherung ist – wie eine Katzenversicherung auch – eine Absicherung, wenn dein Hund beim Tierarzt behandelt werden muss. Du kannst dir die Hundeversicherung so ählich vorstellen wie die Krankenversicherung für Menschen. Wenn dein Hund wegen einer plötzlich aufgetretenen Krankheit zum Tierarzt muss, bekommst du dafür eine Rechnung, die du eigentlich komplett selbst zahlen musst.

Mit einer Hunderkrankenversicherung bleibst du nicht auf diesen Kosten sitzen. Du reichst die Rechnungen einfach bei deinem Anbieter ein und bekommst das Geld, je nach Tarif, zum Teil oder komplett erstattet. Für welche Leistungen die Rechnungen übernommen werden, kann sich je nach Anbieter unterscheiden. Welche Leistungen sinnvoll sind, erklären wir dir später im Text.

Je älter ein Hund ist und je mehr Vorerkrankungen vorliegen, desto höher ist in der Regel auch der Beitrag. Außerdem lehnen einige Versicherungen kranke Hunde ab, dann ist also keine Hundekrankenversicherung möglich. Deshalb gilt grundsätzlich, dass du deinen Hund so früh wie möglich versichern solltest, um von Anfang an finanziell abgesichert zu sein. Die oben genannten Anbieter sind dafür bestens geeignet.

Wann ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

Wann und ob eine Hundekrankenversicherung sinnvoll ist, hängt mit unterschiedlichen Punkten zusammen.

Hunderassen mit genetischen Anfälligkeiten

Es gibt einige Hunderassen, bei denen die Chance höher ist, mit der Zeit eine genetische Erkrankung zu bekommen. Laut „Happyhunde“ gehören zu den fünf anfälligsten Hunderassen Dackel, Australian Shepherds, Pudel, Bulldoggen und Labrador Retriever. Insbesondere für diese Rassen ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll, um finanziell abgesichert zu sein.

Bestenfalls solltest du bei diesen Rassen eine Hundekrankenversicherung schon im Welpenalter abschließen. Wie bereits erwähnt, kann es passieren, dass du aufgrund der Vorerkrankungen sonst keine Möglichkeit mehr hast, die Versicherung abzuschließen. Alternativ musst du damit rechnen, dass die monatlichen Beiträge sehr viel höher sind als bei gesunden Hunden.

Ungeplante Krankheiten und Unfälle

Ob dein Hund irgendwann krank wird oder einen Unfall hat, lässt sich nicht planen. Laut Allianz gehören zu den häufigsten Krankheiten bei Hunden Magen-Darm-Erkrankungen, Parasiten, Allergien, Hautausschläge und Zahnprobleme. Außerdem können Hunde auch von chronischen Krankheiten betroffen sein, darunter Allergien oder Arthritis. Dann musst du nicht nur einmalig die Tierarztkosten zahlen, sondern regelmäßig.

Eine Hundekrankenversicherung unterstützt dich finanziell, sollte es zu einer ungeplanten Krankheit oder chronischen Erkrankung kommen. Durch die Absicherung kannst du deinem Hund die beste Behandlung ermöglichen, ohne auf die Kosten achten zu müssen.

OP-Schutz inklusive

In der Regel ist bei den meisten Krankenversicherungen für Hunde der OP-Schutz inklusive. Das bedeutet, dass auch die Kosten für notwendige Operationen von der Versicherung bezahlt werden. Die Kosten für Operationen bei Hunden steigen schnell in den vierstelligen Bereich, wie beispielsweise bei einem Kreuzbandriss, wo die Kosten zwischen 1.000 und 2.500 Euro liegen können.

Falls dir ausschließlich der OP-Schutz wichtig ist, kannst du dich auch für eine separate OP-Versicherung für Hunde entscheiden. Dann sind nur Operationen (und direkt damit verbundene Vor- und Nachsorge) abgedeckt. OP-Versicherungen sind zwar deutlich günstiger als Hundekrankenversicherungen, decken aber auch nur einen Bruchteil der Leistungen ab. Neben diesen beiden Versicherungen gibt es für Hunde auch noch die Hundehaftpflicht, die in einigen Bundesländern sogar gesetzlich vorgeschrieben ist.

GOT: Neue Gebührenordnung der Tierärzte 2023

Seit 2022 gibt es die neue Gebührenordnung der Tierärzte (GOT), in der für ganz Deutschland einheitliche Gebührensätze für Tierärzte festgelegt werden. Durch die Regelung werden einerseits die Tierärzte, je nach Leistung und Zeitpunkt, einheitlich vergütet. Das bedeutet, dass es keine großen Verdienstunterschiede unter den Tierärzten geben kann. Zum anderen werden dadurch aber auch die Hundebesitzer davor geschützt, zu hohe Rechnungen zahlen zu müssen.

Die neue Gebührenordnung ist die erste Anpassung seit 20 Jahren. Dadurch kommt es jetzt allerdings auch zu einer Erhöhung der Tierarztkosten für Hundebesitzer um bis zu 30 Prozent. Die Hundekrankenversicherungen haben ihre Erstattungssätze an die GOT angepasst und übernehmen entsprechend auch die erhöhten Kosten. Je nach Leistung und Zeitpunkt der Behandlung rechnen die Tierärzte vom einfachen bis zum 4-fachen GOT-Satz ab.

Was kostet eine Hundekrankenversicherung?

Die Kosten für eine Hundekrankenversicherung richten sich immer nach der Rasse und dem Alter deines Hundes. Außerdem ist auch ein Faktor, ob dein Hund bereits eine Vorerkrankung hat oder noch komplett gesund ist.

Um dir einen besseren Einblick zu geben, mit welchen monatlichen Kosten du ungefähr rechnen musst, zeigen wir dir in der folgenden Tabelle die Beiträge, ab denen du eine OP-Versicherung bei bekannten Tierversicherungen wie beispielsweise Petprotect, Lassie, Figo, Agila, Hepster, Barmenia oder SantéVet abschließen kannst.

Hundeversicherung Kosten / Monat
Figo ab 15 €
Lassie ab 15,20 €
Agila ab 17,90 €
SantéVet ab 30,02 €
Barmenia ab 33,59 €
Petprotect ab 35,83 €

Die individuellen Beiträge deiner Hundekrankenversicherung kannst du bei den jeweiligen Anbietern innerhalb weniger Minuten online berechnen. Das ist komplett kostenlos und geht unkompliziert von Zuhause aus. Achte aber bei deinem Vergleich nicht nur auf die monatlichen Kosten, sondern auch auf die Leistungen, die dir wichtig sind.

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Leistungen: Was übernimmt die Hundeversicherung?

Die genauen Leistungen einer Hundekrankenversicherung können sich je nach Anbieter unterscheiden. Im Folgenden zeigen wir die Leistungen, die in der Regel bei den meisten Anbietern inklusive sind.

  • Erstattung von Tierarztkosten nach GOT: Zu den wichtigsten Leistungen einer Hundekrankenversicherung zählt die Erstattung der Tierarztkosten. Achte darauf, dass der Anbieter Kosten bis zum 4-fachen GOT-Satz übernimmt. Damit stellst du sicher, dass auch Rechnungen aus dem Notdienst bezahlt werden.
  • OP-Kosten: Bei den meisten Hundeversicherungen ist auch der OP-Schutz inklusive. Die meist hohen Kosten für Operationen werden also von deinem Anbieter bezahlt.
  • Ambulante und statioinäre Behandlungen: Eine Hundeversicherung sollte nicht nur die ambulanten Behandlungen beim Tierarzt übernehmen, sondern auch stationäre Aufenthalte in einer Tierklinik. Das ist insbesondere dann notwendig, wenn dein Hund sich nach einer Operation ausruhen muss.
  • Laboruntersuchungen: Wenn für deinen Hund Blutuntersuchungen oder Röntgenaufnahmen notwendig sind, um eine mögliche Erkrankung überhaupt erst zu entdecken, sind diese in der Regel über deine Hundeversicherung abgedeckt.
  • Medikamente: Einige Krankheiten lassen sich mit Medikamenten behandeln, egal ob Tabletten oder Salben. Wenn dein Tierarzt die Medikamente verschreibt, bekommst du die Kosten dafür in der Regel von deinem Anbieter erstattet.
  • Rassenspezifische Erkrankungen: Wie bereits erwähnt, gibt es Hunderassen, die anfälliger für bestimmte genetische Erkrankungen sind. Achte bei der Wahl deines Anbieters darauf, dass diese Erkrankungen mitversichert sind.
  • Freie Arztwahl: Mit der freien Arztwahl kannst du selbst bestimmen, ob du zum Tierarzt deines Vertrauens gehen möchtest. Wenn du keine freie Arztwahl hast, bekommst du von der Versicherung vorgeschrieben, zu welchem Arzt du gehen musst. Und das ist nicht unbedingt der nächste Tierarzt an deinem Wohnort.

Vor der Wahl deiner Hundekrankenversicherung solltest du dir die Leistungen deines Anbieters genau ansehen, da nicht alle Kosten und Behandlungen abgedeckt sein können.

Welche Voraussetzungen gibt es für eine Hundekrankenversicherung?

Beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung gibt es einige Voraussetzungen, die du beachten solltest. Zum einen ist das Alter deines Hundes ein wichtiger Faktor. Bei vielen Anbietern gibt es eine Altersgrenze, bis zu der du eine Versicherung abschließen kannst. Jeder Anbieter bestimmt diese Altersgrenze individuell, meistens liegt sie aber bei sieben bis acht Jahren. Zudem ist der Abschluss einer Hundekrankenversicherung in der Regel erst ab einem Alter von zwei Monaten möglich.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass dein Hund gesund ist. Ist das der Fall, hast du in der Regel keine Probleme, eine Hundeversicherung abzuschließen. Wenn dein Hund Vorerkrankungen hat, ergeben sich drei mögliche Situationen: Die Vorerkrankungen werden ausgeschlossen (das heißt, Behandlungen aufgrund der Krankenheiten werden nicht bezahlt), du musst einen deutlich höheren Beitrag zahlen oder eine Hundekrankenversicherung ist gar nicht möglich.

Außerdem gibt es Anbieter, die nicht jede Hunderasse versichern. Das liegt meist an der höheren Wahrscheinlichkeit, dass genetische Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise bei Pudeln oder Bulldoggen. Im schlimmsten Fall wirst du von den meisten Anbietern abgelehnt und hast dadurch keine Chance, eine Hundeversicherung abzuschließen.

Was solltest du bei einer Hundekrankenversicherung beachten?

Vor dem Abschluss einer Hundekrankenversicherung gibt es einige Punkte, die du beachten solltest.

Wartezeiten

Bei den meisten Hundeversicherungen gibt es Wartezeiten. Das bedeutet, dass du nicht direkt Rechnungen einreichen kannst, sobald du den Vertragsabschluss unterschrieben hast. Die Länge der Wartezeit variiert je nach Anbieter, in der Regel ist sie zwischen einem und drei Monaten lang.

Bei einigen Anbietern werden trotz Wartezeit OP-Kosten übernommen, wenn diese wegen eines Unfalls entstehen. Ob das bei deinem Anbieter der Fall ist, kannst du in den Versicherungsbedingungen nachlesen.

Höhe der jährlichen Erstattung

Viele Hundekrankenversicherungen beschränken die Höhe der jährlichen Erstattung. Wie viel du davon pro Jahr in Anspruch nehmen musst, kann man vorher natürlich nicht abschätzen. Es ist ratsam, eine Hundekrankenversicherung mit einer jährlichen  Erstattungshöhe von mindestens 5.000 Euro zu wählen. Optimal ist es, wenn das Jahresbudget unbegrenzt ist.

Abrechnung nach der Gebührenordnung 2023

Wie bereits erwähnt, können Tierärzte die Kosten nach den Sätzen der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) abrechnen. Ob die Tierärzte den einfachen, 2-fachen, 3-fachen oder 4-fachen (im Notfalldienst wird in der Regel der höchste Satz abgerechnet) abrechnen, hängt vom Zeitpunkt und damit zusammen, was genau behandelt wird. Am besten ist es, wenn deine Hundekrankenversicherung alle Kosten bis zum 4-fachen Satz übernimmt.

Höhe der Selbstbeteiligung

Je höher deine Selbstbeteiligung ist, desto niedriger ist in der Regel dein monatlicher Beitrag. Bei vielen Anbietern kannst du dich zwischen unterschiedlich hohen Selbstbeteiligungen entscheiden, um so individuell entscheiden zu können, ob du lieber bei den Beiträgen oder bei den Erstattungen für die Kosten sparen möchtest.

Fazit: Finde die beste Hundekrankenversicherung

Eine Hundekrankenversicherung ist eine wichtige finanzielle Absicherung, die die Kosten für Tierarztbehandlungen, Medikamente, Operationen und Aufenthalte in Tierkliniken übernehmen. Je früher du die Krankenversicherung für Hunde abschließt, desto besser ist es in der Regel. Gleichzeitig stellst du sicher, dass Vorerkrankungen nicht ausgeschlossen werden.

Achte vor dem Abschluss auf die genauen Voraussetzungen und Leistungen des Anbieters, um genau zu wissen, was dich bei der Krankenversicherung für deinen Hund erwartet. Wenn du nach der besten Hundekrankenversicherung suchst, solltest du dir Petprotect, FigoLassie, Agila und SantéVet einmal genauer anschauen.

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Christina Widner ist Journalistin, Unternehmerin und ausgebildete Versicherungsfachangestellte. Sie war über 10 Jahren in der Versicherungsbranche tätig. Heute arbeitet sie als Journalistin für verschiedene Medienhäuser. Bei FINANZENTDECKER schreibt sie mit ihrer Expertise über Versicherungen und Steuern.