Monatliche Zinsen sind eine Rarität bei Tagesgeldkonten, aber es gibt sie. Wir haben für dich die besten Tagesgeld-Angebote mit monatlichen Zinsen rausgesucht. So hast du jeden Monat Zugriff auf deine Zinsen und profitierst stärker vom Zinseszinseffekt als bei jährlichen Tagesgeldzinsen.
Überblick: Tagesgeld mit monatlichen Zinsen
Wenn du monatliche Zinsen auf dein Tagesgeld erhalten möchtest, findest du hier passende Tagesgeld-Angebote, die monatliche Zinsgutschriften anbieten.
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Monatliche Zinsen aufs Tagesgeld: Darum ist das wichtig
Es gibt zwei Gründe, warum monatliche Zinsen aufs Tagesgeld Sinn machen: Erstens sorgen sie für eine höhere Flexibilität, da du jeden Monat sowohl über dein Tagesgeld als auch über die Zinsen verfügen kannst. Brauchst du also kurzfristig Geld, dann hast du nicht nur deine Ersparnisse, sondern auch die darauf erhaltenen Zinsen sofort griffbereit.
Andererseits ist der Zinseszinseffekt ein großer Faktor bei jeder Geldanlage. Je kürzer die Intervalle sind, in denen du Zinsen ausgezahlt bekommst, desto stärker arbeitet der Zinseszinseffekt für dich. Aus diesem Grund sind Tagesgelder mit monatlichen Zinsen finanziell gesehen besser als Tagesgelder mit quartalsweiser Zinszahlung, die wiederum besser sind als Tagesgelder mit jährlichen Zinsen. Warum das so ist, rechnen wir im nächsten Absatz genau gegen.
Besserer Zinseszinseffekt bei monatlichen Zinsen
Wir nehmen bei unserem Beispiel an, dass du die Zinsen auch tatsächlich auf dem Tagesgeldkonto liegen und damit für dich arbeiten lässt. Bei einem Tagesgeld mit monatlichen Zinsen erhältst du bei einem Investment von 10.000 Euro über 10 Jahre bei einem Zinssatz von 3 Prozent 3.493 Euro Zinsen. Bei einem jährlichen Zinsinteravall sind es nur 3.439 Euro. Je höher der Betrag, die Laufzeit und der Zinssatz, desto größer wird der Unterschied.
Deutlicher wird es, wenn wir uns das erste Jahr anschauen: Bei einem Tagesgeld mit monatlichen Zinsen erhältst du im ersten Jahr 304,16 Euro Zinsen. Bei einem Tagesgeld mit jährlichen Zinszahlungen erhältst du 300 Euro. Identischer Zinssatz, aber mehr Rendite auf deinem Konto.

Monatlich oder jährlich? Darauf solltest du bei Tagesgeld mit monatlichen Zinsen achten
Bei kleinen Beträgen, kurzen Laufzeiten oder niedrigen Zinsen ist der Unterschied zwischen monatlichen und jährlichen Zinsen nicht gewaltig groß. Wenn du die Wahl zwischen zwei identischen Tagesgeldern hast, dann empfiehlt sich das mit den monatlichen Zinsen. Was du allerdings nicht machen solltest, ist ein Tagesgeldkonto mit niedrigeren Zinsen zu wählen, nur weil es monatliche Zinsen bietet.
Bleiben wir dafür bei unserem Beispiel von oben. Bei einem Tagesgeld mit monatlichen Zinsen erhältst du pro Jahr 3.493,54 Euro. Wenn du demgegenüber ein Tagesgeldkonto mit 3,2 Prozent (statt 3 Prozent) findest, das aber jährliche Zinszahlungen bietet, würdest du dort in 10 Jahren 3.702,41 Euro Zinsen erhalten.
Der Vorteil von monatlichen Zinsen spielt sich nur dann voll für dich aus, wenn du identische Zinssätze und anderweitig auch identische Vorteile bei deinem Tagesgeldkonto findest. Um die aktuell besten Zinsen für deinen konkreten Fall zu finden, empfehlen wir dir unseren interaktiven Tagesgeld-Rechner, mit dem du binnen Sekunden die besten Angebote findest. Alternativ findest du hier alle von uns getesteten Tagesgelder.
Fazit: Tagesgeld mit monatlichen Zinsen bringt mehr Rendite
Wenn du mehr Rendite machen möchtest, sind möglichst kurze Zinsintervalle für den Zinseszinseffekt am besten. Du solltest diesen Faktor allerdings nicht zu hoch gewichten: Höhere Zinsen mit jährlichen Zinsen schlagen monatliche Zinsgutschriften fast immer. Nutze die monatlichen Zinsgutschriften also nur bei sonst identischen Bedingungen oder wenn dir maximale Flexibilität und monatlicher Zugriff auf dein Kapital samt Zinsen besonders wichtig ist.


























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