Mit unserem interaktiven Depotvergleich findest du das perfekte Depot mit den besten Konditionen in wenigen Augenblicken!
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Wie funktioniert der Depotvergleich?
Zunächst einmal kannst du deine Parameter angeben, damit du auch das Depot findest, das für dich und deine Bedürfnisse am besten passt. In unserem Depotrechner gibt es folgende Parameter:
1. Ordervolumen
Das Ordervolumen ist die geschätzte Höhe deiner Orders. Es geht hier also um die Frage, für wie viel Geld du Aktien, ETFs oder Anleihen pro Order kaufst und verkaufst. Das Ordervolumen hat bei manchen Brokern direkten Einfluss auf die Ordergebühr, die anteilig berechnet wird.
Wichtig: Du musst natürlich nicht exakt dein Ordervolumen prognostizieren. Das ginge natürlich auch gar nicht. Es geht eher um deinen durchschnittlichen Investmentstil: Kaufst du gerne mal Aktien für 100 Euro, 500 Euro oder 1.000 Euro? Oder bewegst du dich im fünfstelligen Bereich?
2. Orders pro Jahr
Wie viele Orders gibst du ungefähr pro Jahr auf? Sind es eher weniger oder sehr viele? Die Anzahl deiner Orders kann einen großen Einfluss auf deine Kosten haben.
Das liegt daran, dass viele Anbieter einen pauschalen Betrag pro Order von dir verlangen. Je nachdem wie hoch dieser Betrag ist, steigen auch automatisch deine Kosten.
3. Anteil Order im Internet
Gibst du deine Order in der Regel im Internet auf? Oder gehst du eher den klassischen Weg und gibst deine Order telefonisch oder direkt bei deinem Bankberater auf?
Faustregel: Je höher der Wert deiner Order im Internet ist, desto günstiger wird es für dich. Denn viele Banken nehmen Aufschläge für Kauf- und Verkaufsverträge, die nicht über das Internet abgewickelt werden, da diese für sie mehr Aufwand bedeuten.
4. Durchschnittliches Depotvolumen
Wie groß ist dein Depot? Fängst du gerade an mit 1.000 Euro oder 5.000 Euro? Oder ist dein Depot schon größer und vielleicht 50.000 Euro wert? Überlege dir, was der Gesamtwert deiner Wertpapiere ist, die im Durchschnitt auf deinem Depot aufbewahrt werden.
5. Börsen
An welcher Börse möchtest du deine Aktien und ETFs kaufen? Du kannst in deiner Auswahl entweder alle großen Börsen auswählen, oder dich zwischen XETRA, Frankfurt, NYSE, Hamburg oder weiteren Börsen und OTC entscheiden.
Wenn du dir nicht sicher bist, wähle einfach alle Börsen aus.
6. Depotvergleich starten
Anschließend drückst du auf „Depot vergleichen“ und wir zeigen dir die besten Treffer ganz individuell nach deinen Angaben an.
Depotvergleich: Was kann ich der Tabelle entnehmen?
Nachdem du alle individuellen Faktoren eingetragen hast, kannst du der Tabelle die Depotempfehlungen für deine Bedürfnisse entnehmen. Wir erklären dir, was dir genau angezeigt wird.
Anbieter
Hier siehst du mit Namen und Logo, um welchen Depot-Anbieter es sich in dieser Zeile handelt, also beispielsweise Trade Republic, Smartbroker, Just Trade, Comdirect oder ganz wo anders? So kannst du bekannte Depots schnell erkennen, auswählen oder bewusst überspringen.
Bewertungen und Auszeichnungen
Siehst du neben dem Logo des Brokers ein kleines Bild, kannst du mit der Maus darüber fahren, um eine Sternebewertung und Auszeichnung zu sehen, zum Beispiel vom Handelsblatt oder Euro am Sonntag.
Bei der Sternebewertung können bis zu fünf Sterne erreicht werden. Diese Bewertung setzt sich aus der Transparenz, dem Service, der Weiterempfehlung und Erfahrungen anderer Kunden und dem Online-Banking zusammen.
Wie schon erwähnt, findest du bei vielen Anbietern auch eine Auszeichnung. Dadurch bekommst du einen besseren Eindruck vom Broker und ob er wirklich empfehlenswert ist. Das können Testberichte von Focus Money, ETF Extra Magazin, Handelsblatt, und Deutsches Institut für Service-Qualität sein.
Kosten Depot p.a.
Die Kosten des Depots p.a. sind die Kosten, die du pro Jahr basierend auf deinen Angaben für die Depotnutzung bezahlen musst. Du siehst also auf einen Blick, welche Fixkosten pro Jahr auf dich zukommen. Banken bieten inzwischen fast durchweg kostenlose Depots an, bei den meisten Anbietern wirst du hier also die Angabe „0,00 Euro“ sehen.
Kosten pro Order
Diese Kosten fallen immer dann an, wenn du Wertpapiere kaufst oder verkaufst. Hier wird es nun richtig interessant. Die Kosten pro Order sind der Hauptkostentreiber bei deinem Depot. Je mehr du handeln möchtest, desto mehr fallen sie natürlich ins Gewicht. Bei vielen Anbietern setzten sich die Kosten aus einer Grundgebühr und einem prozentualen Anteil des Ordervolumens zusammen.
Immer mehr Broker, wie beispielsweise die Neobroker Trade Republic und Smartbroker nehmen eine Grundgebühr pro Transaktion. Bei Neobrokern handelt es sich um Broker, die mit innovativen Konzepten die Geldanlage revolutionieren möchten. Das schaffen sie beispielsweise damit, dass du Wertpapiere für nur einen Euro kaufen kannst.
Das bedeutet, dass du statt wie bei anderen Brokern eine Fixgebühr und einen prozentualen Anteil zahlst, sondern eine feste und vergleichsweise günstige Gebühr.
Kosten gesamt
Du weißt jetzt, wie hoch die Grundgebühr des Depots ist und welche Kosten pro Order auf dich zukommen. Daraus ergeben sich die Gesamtkosten: Diese setzen sich aus den Fixkosten für das Depot p.a. und aus den Kosten pro Order multipliziert mit deiner Orderanzahl zusammen.
Kostet das Depot also 0 Euro p.a. fix, verlangt 5 Euro pro Order und du hast eine Orderanzahl von 10 angegeben, lägen deine jährlichen Kosten gesamt bei 50 Euro.
Depotvergleich: So kommst du zum Anbieter
Ein Anbieter hat dein Interesse geweckt und du möchtest dich jetzt selbst überzeugen? Dann kommst du über den Button „Zum Anbieter“ direkt zu deinem Wunsch-Broker und kannst dich dort in wenigen Minuten anmelden.
Depotvergleich: Was muss ein gutes Depot bieten?
Dieser Depotvergleich vergleicht die einzelnen Depot-Anbieter auf Basis der Kosten und der Bewertungen sowie möglicher Auszeichnungen. Hier möchten wir dir zusätzlich ein paar Tipps mit auf den Weg geben, bei der Auswahl des Depots wichtig ist.
1. Die Kosten
Natürlich sind die Depotgebühren einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl des Anbieters. Schließlich entscheiden die Kosten maßgeblich neben deinen Investmententscheidungen über deine Rendite. Hier können je nach Volumen und Orderanzahl schon wenige Prozent einen großen Unterschied machen.
Es ist zudem ausschlaggebend, ob du gerade erst mit deiner persönlichen Geldanlage angefangen hast. Viele Anleger haben gerade anfangs weniger Kapital für Investitionen zur Verfügung. Da macht es einen großen Unterschied, ob die Kosten pro Order bei einem Euro oder zehn Euro liegen.
Achte auch darauf, dass der Anbieter keine Negativzinsen verlangt. Früher hast du Zinsen dafür bekommen, wenn du dein Geld auf dem Konto deiner Bank gelagert hast. Bei Negativzinsen ist es genau gegenteilig: Du zahlst Zinsen, damit du dein Geld auf dem Verrechnungskonto liegen hast.
2. Die Auswahl
Hier gibt es sicher bei den besten Depotanbietern nicht die ganz großen Unterschiede. Denn in der Regel findest du die gängigen Aktien bei den meisten Anbietern. Nur wenn du exotischere Titel suchst, musst du genauer hinschauen.
Wie sieht es zudem mit ETFs und ETF-Sparplänen aus? Nicht jeder Anbieter gibt dir die Möglichkeit, alle Aktien zu besparen. Achte deshalb auf die Details, die für deine individuelle Anlagestrategie wichtig sind.
3. Die Nutzerfreundlichkeit
Zudem sollte man sich mit seinem Depot natürlich auch wohlfühlen und mit der Nutzerfreundlichkeit zufrieden sein. Wenn ich mich bei jedem Klick fragen muss, wo der nächste Button nochmal ist, hat der Broker oder die Bank vermutlich etwas falsch gemacht. Hier punkten vor allem Direktbanken und Neobroker, die sich auf digitale Angebote spezialisieren und den Nutzern die benötigten Schritte zum Kauf und Verkauf so einfach wie möglich machen möchten.
Um dir einen besseren Überblick über die Benutzerfreundlichkeit der Broker verschaffen zu können, kannst du auch unsere Erfahrungsberichte lesen, zum Beispiel über unsere Trade Republic Erfahrungen, Smartbroker Erfahrungen, Scalable Capital Erfahrungen, JustTrade Erfahrungen, Comdirect Erfahrungen oder unsere Finanzen.net Zero-Erfahrungen.
4. Der Service und Support
Insbesondere am Anfang ist das ein sehr wichtiger Punkt: Wie gut ist der Service? Wie schnell erreiche ich jemanden? Hier fallen einige Broker sehr positiv auf, da sie 24 Stunden erreichbar sind. Aber auch für fortgeschrittene Anleger ist der Service wichtig: Schließlich geht immer mal etwas schief – da hilft ein Ansprechpartner dann schnell weiter.
Viele Direktbanken bieten oft bessere Servicezeiten als Neobroker an, da Neobroker an diesem Punkt deutlicher einsparen, um die Kostenbasis gering zu halten und günstigere Konditionen an die Kunden weiterzugeben.
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