Nextmarkets Depot Broker Aktien ETFs Köln

Nextmarkets: Was kann der kostenlose Neo Broker aus Köln?

Aktien, ETFs und CFDs gebührenfrei handeln und dazu noch über 20 Börsenexperten, die bis zu 300 Analysen pro Monat veröffentlichen: Das verspricht nextmarkets, ein Neo Broker aus Köln. Wir schauen uns in diesem Artikel an, was dich bei nextmarkets erwartet.

Nextmarkets: So legst du los

Wenn du dir ein kostenloses nextmarkets-Depot eröffnen möchtest, geht das ganz einfach auf der Website des Brokers, indem du auf den Button „Kostenloses Depot eröffnen“ klickst und den Schritten folgst. Die Depoteröffnung ist in etwa 10 Minuten abgeschlossen und funktioniert vollständig digital von Zuhause aus.

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Was ist Nextmarkets?

Nextmarkets ist ein 2014 gegründeter und 2018 an den Start gegangener Neo Broker aus Köln (Hauptsitz), Lissabon und Malta, der gebührenfreies Handeln von Aktien, ETFs und CFDs verspricht.

Zusätzlich bietet nextmarkets die Möglichkeit, jeden Monat bis zu 300 Analysen von über 20 Börsenexperten zu erhalten und diesen auf Wunsch über das sogenannte „kuratierte Investieren“ zu folgen. Durch die Börsenexperten und das „kuratierte Investieren“ möchte nextmarkets laut eigenen Aussagen zum „Lernen, Analysieren und Folgen“ anregen.

Wer steckt hinter Nextmarkets?

Hinter nextmarkets steckt die nextmarkets AG mit Hauptsitz in Köln. Diese wiederum betreibt die nextmarkets Trading Limited, die als Wertpapierhandelsbank und als Portfolio Manager lizenziert ist und nextmarkets laut eigenen Angaben in ganz Europa anbieten darf. Inzwischen ist der Neo Broker in acht europäischen Ländern aktiv.

Neben den Gründern Manuel und Dominic Heyden sowie den nextmarkets-Mitarbeitern, sind auch diverse Investoren am Neo Broker beteiligt. Darunter große Namen wie Peter Thiel, Founders Fund, Axel Springer und FinLab. Erst im März 2021 hat nextmarkets wieder eine Investmentrunde mit 30 Millionen Euro abgeschlossen.

Was bietet Nextmarkets an?

Nextmarkets‘ Angebot fokussiert sich auf drei Kernthemen:

  1. Aktien und ETFs
  2. Aktien und ETFs mit Hebel über CFDs
  3. Investieren mit Börsenexperten

Gehen wir diese drei Kernthemen nun einmal im Detail durch und schauen uns an, was dich mit einem Depot bei nextmarkets erwartet.

Aktien und ETFs

Nextmarkets bietet dir das Kaufen, Verkaufen und Handeln von Aktien und ETFs an. Das Angebot umfasst rund 7.000 Aktien aus 52 Ländern und 1.000 verschiedene ETFs. Damit ist vor allem das ETF-Angebot schon sehr umfassend und kann sich im Vergleich zur Neo Broker-Konkurrenz sehen lassen.

Handeln mit Hebel über CFDs

Wer mit Hebel handeln möchte, kann dies bei nextmarkets mit CFDs auf alle angebotenen Aktien und ETFs tun. Zudem gibt es CFDs auf alle wesentlichen Indizes, Devisenpaare, Anleihen und Rohstoffe. Bitte beachte, dass CFDs sehr risikoreich und nur etwas für Anleger sind, die wissen, was sie tun.

Kuratiertes Investieren mit Börsenexperten

Neben dem reinen Handeln bietet nextmarkets auch Lerninhalte an. Diese bestehen aus 20 Börsenexperten, die in bis zu 300 Analysen pro Monat Einblick in ihre Investment- und Trading-Entscheidungen geben. Dieses „kuratierte Investieren“ soll zum „Lernen, Analysieren und Folgen“ anregen, Anleger sollten aber dabei natürlich ihre eigene Recherche nicht vergessen.

Was kostet Nextmarkets?

Die Depoteröffnung und -führung bei nextmarkets sind kostenlos. Zudem kostet auch das Handeln von Aktien oder ETFs nichts, solange für mindestens 250 Euro gehandelt wird. Du kannst Aktien und ETFs auch für weniger als 250 Euro kaufen, dann erhebt nextmarkets pro Trade einen Euro.

Damit geht der Neo Broker einen interessanten Mittelweg: Viele Neo Broker haben strikte Mindestordersummen, unterhalb derer Handeln nicht möglich ist. Das ist hier anders und die Gebühren von einem Euro pro Trade sind immer noch deutlich günstiger als bei den meisten Direktbanken und vergleichbar mit vielen Neo Brokern.

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Wie verdient Nextmarkets Geld?

Nextmarkets verdient Geld über sogenannte Rückvergütungen. Das sind Provisionen, die Broker dafür bekommen, dass die Kunden einen bestimmten Handelsplatz nutzen. Im Falle des Neo Brokers ist das die Börse Gettex in München. Da nextmarkets seine Kosten gering hält, reichen diese Rückvergütungen für den Betrieb des Brokers aus.

Übrigens verdienen auch alle anderen Online-Broker mit Rückvergütungen Geld. Einige geben diese Vorteile mit günstigen oder sogar kostenfreien Trades an ihre Kunden weiter, andere tun dies nicht und verlangen zusätzliche Ordergebühren. Die Frage haben wir hier bereits beantwortet: Wie verdienen Neo Broker Geld?

Handel: Wo, wann und wie kannst du handeln?

Der Handel läuft vollständig über die Handelsplattform Gettex. Dort kannst du wie üblich von montags bis freitags von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr abends handeln. Wie immer gilt: Für deutsche Aktien eignet sich die Zeit von 9 Uhr bis 17:30 Uhr am besten, für amerikanische Aktien solltest du bis 15:30 Uhr warten.

Neben der Market Order (billigst/bestens) stehen dir zusätzlich auch noch Limit- und Stop-Order zur Verfügung. Du kannst also auch deine Limits eingeben und nur zu den von dir festgelegten Kursen handeln.

App und Web: Alle Möglichkeiten verfügbar

Nextmarkets hat neben der Web-Oberfläche auch mobile Apps für iPhone- und Android-Nutzer im Angebot. Diese sind kostenlos in den App Stores verfügbar und werden von den Nutzern mit 4,2 und 4,4 von fünf möglichen Sternen gut bewertet.

Nextmarkets App Depot Neo Broker
Mit den mobilen Apps kannst du auch unterwegs handeln

Steuern bei Nextmarkets: Das musst du beachten

Bei nextmarkets gibt es eine steuerliche Besonderheit. Auch wenn die Muttergesellschaft in Köln sitzt, ist der Broker eine Europäische Wertpapierhandelsbank. Während deutsche Broker die Abgeltungssteuer direkt an das Finanzamt abführen, musst du dies hier selbst tun.

Das geht über einen Steuerbescheid, den du am Beginn des Folgejahres vom Neo Broker erhältst. Diese reichst du einfach in deiner Steuererklärung ein, die du als Aktionär ohnehin einreichen musst, wenn du Kapitalerträge erzielst (Dividenden, Zinsen oder realisierte Kursgewinne).

Ist Nextmarkets seriös und sicher?

Bei der Frage, ob ein Anbieter für Depots seriös und sicher ist, müssen immer mehrere Aspekte beurteilt werden. Diese gehen wir nun Schritt für Schritt durch, um zu ergründen, ob der Neo Broker nextmarkets seriös und sicher ist.

Europäische Wertpapierhandelsbank

Der Neo Broker ist als europäische Wertpapierhandelsbank lizenziert und darf dadurch seinen Broker in ganz Europa anbieten. Aktuell ist man neben Deutschland schon in sieben anderen Ländern aktiv.

Hauptsitz in Deutschland

Trotz der Aktivitäten in Europa hat der Neo Broker seinen Hauptsitz in Köln in Deutschland. Die Gründer und das übrige Management-Team sind darüber hinaus in der Finanzbranche seit über 10 Jahren bekannt und anerkannt.

Treuhandkonto und Einlagensicherung

Die Gelder auf dem Verrechnungskonto liegen auf einem segregierten Kunden-Treuhandkonto und sind durch die Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt.

Aus diesen Punkten lässt sich schlussfolgern, dass nextmarkets seriös und sicher ist.

Fazit: Klare Fokussierung mit günstigen Preisen

Nextmarkets hat sich klar fokussiert und positioniert als Neo Broker, der den Handel mit Aktien und ETFs kostenfrei anbietet und auf Wunsch das Trading mit Hebeln über CFDs sowie das Folgen von Börsenexperten ermöglicht.

Wenn du dir ein kostenloses Depot eröffnen möchtest, geht das ganz einfach auf der Website des Brokers, indem du auf den Button „Kostenloses Depot eröffnen“ klickst und den Schritten folgst. Die Depoteröffnung ist in etwa 10 Minuten abgeschlossen und funktioniert vollständig digital von Zuhause aus.

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Hinweis: Der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) ist sehr risikoreich, insbesondere mit einem Hebel. Dieses Risiko ist nicht für jeden Investor angemessen. Die Verluste können bis zum Totalverlust führen. Ein hoher Anteil der Anleger verliert Geld beim CFD-Handel. Du solltest dir überlegen, ob du CFDs ausreichend verstehst und ob du es dir leisten kannst, dieses hohe Risiko einzugehen.

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Tobias Gillen ist Unternehmer, Journalist und Buch-Autor. Neben seiner Position als Geschäftsführender Gesellschafter der BASIC thinking GmbH hat er 2017 das Online-Magazin FINANZENTDECKER gegründet, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, finanzielle Bildung in Deutschland zu stärken. 2014 wurde er vom "Medium Magazin" als einer der besten 30 Journalisten unter 30 ausgezeichnet.